Flüssigkeiten sind in beinahe jedem Edelstein einschlossen. Die Interpretation dieser Flüssigkeitseinschlüsse besitzt in der Gemmologie eine besondere Bedeutung, beispielsweise bei der Erkennung von Synthesen und Behandlungen sowie bei der Herkunftsbestimmung.
In der vorliegenden DGemG-Information werden Flüssigkeitseinschlüsse in Edelsteinen einführend vorgestellt, wobei auf ihre Entstehung und Bestimmung sowie die weiteren Anwendungsgebiete eingegangen wird. Hier können Sie auf den vollständigen Artikel als PDF zugreifen: DGemG-Information: Flüssigkeitseinschlüsse in der Gemmologie
Abbildung oben: Ungewöhnlich großer primärer Flüssigkeitseinschluss mit beweglicher Gasblase
in einem Rauchquarz aus den Erongo-Mountains, Namibia. Der Hohlraum misst etwa 2x3 cm.
Inhalt
1. Einleitung
2. Entstehung von Flüssigkeitseinschlüssen
2.1. Primäre (syngenetische) Flüssigkeitseinschlüsse
2.2. Sekundäre (epigenetische) Flüssigkeitseinschlüsse
2.3. „Pseudo-sekundäre“ (syngenetisch-sekundär) Flüssigkeitseinschlüsse
3. Formen und Veränderungen nach dem Einschlussvorgang
4. Bestimmungsmöglichkeiten von Flüssigkeitseinschlüssen
5. Anwendungsgebiete in der Gemmologie
6. Literatur